HERAUSFORDERUNGEN FÜR UNTERNEHMEN
- Wichtiger denn je ist es aktuell, die digitalen Kompetenzen der Mitarbeiter*innen auszubauen und sie zu befähigen, digitale Tools problemlos zu verwenden.
- Lange vor Beginn der Corona-Krise war die Entwicklung zur digitalen Arbeitsweise deutlich sichtbar. Nicht nur junge Start-Up-Unternehmen, sondern auch zunehmend mehr traditionelle Unternehmen erkannten die Möglichkeiten und Vorzüge, die diese Dynamik mit sich brachte und sprangen auf den Zug der Digitalisierung auf.
- Leider erkennen -bis heute- nicht alle Unternehmen, die Möglichkeiten, die mit der digitalen Arbeitsweise einhergehen.
CHANCEN NUTZEN
Die digitale Transformation im Unternehmen wird in solchen Fällen vielmehr als unumgängliche Notwendigkeit und nicht als chancenreiche Entwicklung angesehen. Die „Rückkehr zur Normalität“ stand in Unternehmen mit entsprechender Kultur vor allem für eines: die Rückkehr aus dem Homeoffice zum Präsenzbetrieb. Doch wer nach all den Entwicklungen, die während der Krise an mehr Dynamik gewonnen haben, immer noch denkt, dass das flexible Arbeitsmodell ausschließlich für Start-Ups oder Pandemiebedingungen gemacht ist, befindet sich im Rückschritt.
AUSWIRKUNGEN DER PANDEMIE
In einem Gutachten vom 21.März 2021 nimmt der Wissenschaftliche Beirat beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) Stellung zu der Digitalisierung in Deutschland und zieht Lehren aus der Corona-Krise. So heißt es in dem Gutachten, dass vor Pandemiebeginn 12% der Beschäftigten in Deutschland mindestens einmal in pro Woche im Homeoffice gearbeitet haben sollen. Im Zuge der Pandemie soll die Nutzung von Homeoffice allerdings stark zugenommen haben. Laut Befragungen von Unternehmen und Beschäftigten soll alles darauf hindeuten, dass die Homeoffice-Nutzung auch nach Ende der Pandemie deutlich oberhalb des Vorkrisenniveaus liegen dürfte. Um die Homeoffice-Nutzung möglichst reibungslos zu gestalten, ist es dringend notwendig die digitalen Kompetenzen des Unternehmens auszubauen.
FEHLENDE DIGITALE KOMPETENZEN
„Vor der Pandemie standen verschiedene Faktoren der Verbreitung von Homeoffice im Wege: zum einen die fehlende Infrastruktur und technische Ausstattung der Arbeitsplätze zu Hause, zum anderen eine Tradition der Präsenzkultur bzw. Anwesenheitspflicht in vielen Organisationen. Die technischen Hindernisse konnten in vielen Fällen durch rasch getätigte Investitionen in die Ausstattung mit Laptops, virtuelle private Netzwerke (VPNs) und Software behoben werden.
Die fehlenden Kompetenzen und Erfahrungen im Umgang mit digitalen Technologien wurden vielfach nebenbei und im Selbststudium der Erwerbstätigen erworben.“, heißt es weiter in dem Schreiben. Die Einbindung der Mitarbeiter in die Arbeit mit digitalen Tools ist an diesem Punkt allerdings entscheidend über Sieg oder Niederlage in Bezug auf die nachhaltige digitale Transformation im Unternehmen.
DIE ROLLE DER MITARBEITER
Schafft man es nicht, alle Mitarbeiter abzuholen und deren digitale Kompetenzen, auf den gleichen Kenntnisstand zu bringen und sie fit im Umgang mit digitalen Tools zu machen, verpasst man nicht nur den Aufsprung auf den Zug der Digitalisierung, sondern sorgt im schlimmsten Fall zusätzlich für Unzufriedenheit, Heterogenität und Unstimmigkeiten bei und zwischen den Mitarbeitern. Auch darauf nimmt das Gutachten Stellung und schreibt: „Zudem besteht die Gefahr, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die vermehrt im Homeoffice arbeiten, von informellen Kommunikationswegen und möglicherweise auch von Aufstiegsmöglichkeiten ausgeschlossen werden. Diese Gefahren können jedoch durch angemessene Ausstattung sowie Anpassungen in der Management- und Leitungspraxis beseitigt oder zumindest stark verringert werden“.
AUSBAU DIGITALER KOMPETENZEN
Möchten Arbeitgeber*innen von den Vorzügen der Digitalisierung profitieren, ist er somit dazu verpflichtet, den Mitarbeitern die Möglichkeit zu bieten, sich in einer sinnvollen Art und Weise in die Arbeit mit neuen Tools und Anwendungen vertraut zu machen und nachhaltig darüber zu lernen. Allerdings ist ein nachhaltiges, umfangreiches und effizientes Lernen im Selbststudium neben dem normalen Alltagsbetrieb nur schwer realisierbar ist.
Entweder leidet das Tagesgeschäft darunter oder das Selbststudium kommt zu kurz, sodass falsches Wissen angeeignet wird oder Themen nur oberflächlich angeschnitten werden und somit wertvolles Wissen auf der Strecke bleibt.
Der größte Gefahrenpunkt ist allerdings die potenzielle Heterogenität unter den Mitarbeitern. Nicht jeder Mitarbeiter ist in der Lage, sich mit der -für viele neuen und eher ungreifbaren- Thematik im Selbststudium auseinanderzusetzen. Zudem sollte beachtet werden, dass jeder Einzelne unterschiedlich schnell und nachhaltig lernt, sodass eine große Lücke -im Kenntnisstand und der Fähigkeit mit digitalen Tools umzugehen- entstehen kann. Dies führt letztendlich zu Unzufriedenheit, Frust und misslungener Kommunikation unter den Mitarbeitern. Stelle sich mal einer das Chaos vor, wenn innerhalb eines Teams keine einheitliche Kommunikation mehr möglich ist, weil schlicht und einfach das Wissen fehlt oder in einem unzureichenden Maße angeeignet wurde.
Die Lösung: 365learn
So meistern Arbeitgeber*innen die Herausforderungen der Digitalisierung:
- Um alle Mitarbeiter effizient und nachhaltig auf den gleichen Wissenstand zu bringen, eignet sich eine Schulung, wie sie auf unserer exklusiven Online-Lernplattform 365learn für Microsoft 365 Themen im Abo-Format zu finden ist, besonders gut.
- In einzelnen und übersichtlichen -sowie nach Themen aufgeteilten- Lektionen lernen die Mitarbeiter nicht nur die Grundlagen, sondern auch zeitsparend und effizient alle Tipps, Tricks und Hidden Features kennen, die den remoten Arbeitsalltag nicht nur erleichtern, sondern zudem mehr Produktivität und Dynamik erzielen.
- Das Beste daran ist, dass alle Mitarbeiter das aufbereitete und einfach erklärte Wissen in kurzen Lektionen und in ihrem eigenen Tempo lernen können, ohne dass dabei das Tagesgeschäft aus Zeitgründen zu kurz kommt.
- Die Schulungen ermöglicht, dass das ganze Team auf dem gleichen Wissensstand ist und kann somit digitale Tools sinnvoll einsetzen. Darüber hinaus sollte beachtet werden, dass Themen und Wissen rundum die Digitalisierern durch regelmäßige Updates, Neuerungen etc. einem ständigen Wandel unterliegen, sodass eine stetige Aktualisierung des Wissenstands -wie sie auch im Rahmen unseres Schulungsprogramms erfolgt- dringend notwendig ist.
Die Vorteile des flexiblen Arbeitens werden auch im Gutachten des Wissenschaftliche Beirats beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie dargestellt, indem es heißt: „Zahlreiche Unternehmen haben festgestellt, dass sich mehr Tätigkeiten im Homeoffice erledigen lassen als vor der Pandemie angenommen. Betriebe und Arbeitnehmer bewerten die Arbeit im Homeoffice mittlerweile mehrheitlich positiv und gehen davon aus, dass Homeoffice ein wichtiger und fester Bestandteil der Arbeitswelt nach der Pandemie bleiben wird“.
Jeder, der während der Pandemie im „Aushalte-Modus“ die Homeoffice-Pflicht widerwillig erduldete und sich sehnlichst die Rückkehr zum Präsenzbetrieb herbeigesehnt hat, sollte seine Schlüsse spätestens aus den Lehren, die die Krise mit sich brachte, ziehen und erkennen, dass der Prozess der Digitalisierung ein unumgänglicher ist und keineswegs eher Fluch als Segen ist. Im Gegenteil: wer den Aufsprung auf den Zug der Digitalisierung sinnvoll gestaltet, alle Mitarbeiter mitnimmt und sie effizient und nachhaltig an dieses Thema heranführt und sie schult, wird letzten Endes von zahlreichen Vorteilen profitieren und neue Freiheiten genießen können.
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